Die 5 goldenen Tipps für professionelle Vereinsarbeit

Zwei Vereinsmitglieder arbeiten Formulare durch und füllen sie aus.

Warum Nachhaltigkeit und Transparenz für die Vereinsarbeit so wichtig sind

Wenn ein Verein über lange Jahre erfolgreich ist, liegt das meistens an professioneller Vereinsarbeit. Und damit meinen wir nicht nur regelmäßige Mitgliederversammlungen oder Vereinsfeste, sondern auch all das, was im Hintergrund geschieht. Wir haben die besten 5 Tipps zusammengestellt, mit denen ihr problemlos eure Vereinsarbeit organisieren könnt – damit euer Verein dauerhaft wachsen und wirken kann!

Vereinsarbeit: Definition

Bei der Vereinsarbeit geht es im Kern um das “Management” eures Vereins. Dazu sind verschiedene Rollen oder Posten nötig:

  • Vereinsvorstand
  • Kassenwart:in
  • Schriftführer:in

Das wären die Basics, die praktisch jeder Verein mitbringen muss. Je nachdem, welche Schwerpunkte ihr bei eurer Vereinsarbeit setzt, können noch Posten für die Gewinnung von Fördermitteln, die Anwerbung neuer Mitglieder oder für die Organisation weiterer Vorhaben dazukommen.

Eine gute Übersicht, welche Aufgaben den einzelnen Rollen zugeordnet werden können, findet ihr zum Beispiel auf der Website von Deutsches Ehrenamt e.V.

Tipp #1 für eure Vereinsarbeit: Professionell sein!

Einen Verein zu organisieren ist natürlich auch mit Bürokratie verbunden. Vereinsfinanzen und Fördermittel müsst ihr immer im Griff haben und dabei auch diverse Formalitäten beachten. Daher solltet ihr die wichtigen Posten entweder mit Leuten besetzen, die sich schon mit der Materie auskennen oder eben Zeit und Lust haben, sich tiefer einzuarbeiten.

Außerdem solltet ihr all eure Vereinsarbeit genau dokumentieren. So sorgt ihr dafür, dass euer Wissen bewahrt bleibt und folgende Generationen an Vereinsmitgliedern nicht wieder bei null beginnen müssen.

Tipp #2 für eure Vereinsarbeit: Nachhaltig denken!

Wer gute Vereinsarbeit leisten will, sollte seinen Verein als ein lebendes Wesen verstehen. Und wie das bei lebenden Wesen so ist, sollten diese gehegt und gepflegt werden und dabei auch ihre Umwelt bewahren.

Für euren Verein hat das zwei wichtige Folgen:

  1. Ihr solltet mit eurer Vereinsarbeit nachhaltig agieren, lokale Händler:innen unterstützen und dafür sorgen, dass euer Verein einen positiven Impact auf seine Umwelt hat.
  2. Euer Verein muss unbedingt selbst nachhaltig wachsen und ständig neue Mitglieder anlocken, die eure Vereinsarbeit mit neuen Impulsen bereichern.

Der erste Punkt ist fast einfach umzusetzen, indem ihr als Verein auf nachhaltige Produkte und Dienstleister:innen setzt. Beim zweiten Punkt wird es schon schwieriger, denn dafür gibt es kein Patentrezept. Doch keine Sorge: Mit unseren nächsten Vereinsarbeit-Tipps seid ihr auch dazu gut aufgestellt!

Der ultimative Guide für euren Verein

Von der Mitgliedergewinnung bis hin zur Verwaltung - In 8 informativen Kapiteln erfahrt ihr, warum eure Vereinsarbeit noch Potenzial hat.

Tipp #3 für eure Vereinsarbeit: Teilhabe ermöglichen!

Wer sich beispielsweise im Vorstand engagiert, investiert natürlich mehr Energie in den eigenen Verein als das durchschnittliche Vereinsmitglied. Trotzdem solltet ihr nie vergessen, dass gemeinnützige Vereinsarbeit immer ein Ehrenamt ist, das man für alle Vereinsmitglieder leistet.

Das heißt auch, dass ihr immer genau wissen solltet, wie es euren Mitgliedern geht und was diese sich wünschen. Eine gute Maßnahme dafür ist es, Teilhabe zu ermöglichen. Jedes Mitglied sollte immer das Gefühl haben, eigene Projekte und Ideen umsetzen zu können. Dumme Fragen oder Anliegen gibt es dabei nicht. Wenn ihr Ideen nicht umsetzen könnt oder wollt, solltet ihr das immer genau begründen und dabei auch offen für Experimente sein.

Die goldene Regel lautet: Jeder Input ist ein guter – denn Input gibt es nur von Mitgliedern, die engagiert sind und denen ihr Verein am Herzen liegt. Eure Vereinsarbeit kann davon also nur profitieren. 

Vereinsarbeit-Tipp #4: Transparent sein!

Mit eurer Vereinsarbeit solltet ihr immer völlig transparent zu euren Mitgliedern sein. Wenn der Eindruck entsteht, dass “die da oben” eigene Ziele verfolgen, liegt das meist daran, dass die Ziele des Vorstands nicht richtig kommuniziert wurden. Erklärt also immer genau, was ihr gerade vorhabt, wie ihr es umsetzen wollt und was euer Plan für die Zukunft ist – so wird allen deutlich, dass ihr als Verein gemeinsam an einem Strang zieht. Ein guter Ort dafür ist die jährliche Mitgliederversammlung, auf der ihr eure Pläne genau vorstellen und zur Diskussion stellen könnt.

Nicht vergessen: Vereinsarbeit ist keine Ego-Show, sondern ein Gemeinschaftsprojekt! 🙂

Tipp #5: An Kommunikation & PR denken!

Was intern gilt, gilt natürlich auch nach außen. Stichwort: PR! Denn mit der richtigen Öffentlichkeitskommunikation und einer Prise Vereinswerbung könnt ihr der Außenwelt von eurer Vereinsarbeit erzählen. Das ist nicht nur ungemein praktisch, wenn es um die Suche nach Sponsoren oder die Beschaffung von Fördermitteln geht, sondern hilft auch bei der Anwerbung neuer Vereinsmitglieder. Denn wenn Interessent:innen euch direkt richtig verstehen und einordnen können, werden diese auch viel mehr Lust entwickeln, euch selbst zu unterstützen.

Und wenn wir schon dabei sind: Genau dafür haben wir ein wunderbares Werkzeug im Angebot – ein eigenes Stickeralbum! Mit unserer Hilfe könnt ihr für jedes eurer Mitglieder ein eigenes Sticker-Motiv erstellen. Die Sticker werden dann in einem Supermarkt in eurer Gegend für mehrere Wochen verkauft und können von allen Interessierten gesammelt, getauscht und eingeklebt werden. Das Ergebnis ist ein Album, in dem all eure Mitglieder mit ihren jeweiligen Aufgaben abgebildet werden.

Stickerstars-Sammelerlebnis

Das Sammelalbum für lokale Stars

Damit könnt ihr gleich mehrere unserer Tipps quasi nebenbei abhaken: Jedes eurer Mitglieder erhält ein einzigartiges Andenken und die, die euch noch nicht kennen, werden eure Gesichter so schnell nicht vergessen...

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