Das Wohlbefinden am Arbeitsplatz nachhaltig steigern

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Was verstehen wir unter Wohlbefinden?

Ein Blick in den Duden zum Begriff “Wohlbefinden” verrät uns nicht viel mehr, als wir schon wissen - “gutes körperliches, seelisches Befinden”, heißt es da. Das Wort Wohlbefinden ist eigentlich auch nichts, das man beschreibt. Es ist vielmehr etwas, das man fühlt.

Wohlbefinden am Arbeitsplatz hängt demnach damit zusammen, wie es dir im Kontext deines beruflichen Alltags geht.

In diesem Artikel wirst du die verschiedenen Einflussfaktoren für ein besseres Wohlbefinden am Arbeitsplatz und ein paar Beispiele für die praktische Umsetzung kennenlernen.

Warum ist das Wohlbefinden der Mitarbeiter:innen am Arbeitsplatz wichtig?

Weil wir gerne an einem Ort arbeiten möchten, an dem wir uns wohlfühlen!

Viel offensichtlicher kann man die Antwort auf die Frage nach der Wichtigkeit zum Wohlbefinden der Mitarbeiter:innen nicht formulieren.

Ähnlich wie bei Personalentwicklungsmaßnahmen haben Führungskräfte oft die Sorge, dass die Investition (denn nichts anderes ist das hier) in mehr Wellbeing am Arbeitsplatz einen zu geringen Kosten-Nutzen-Faktor für das Unternehmen hat.

Aber ganz im Ernst: Wer so denkt hängt gedanklich wohl immer noch im viktorianischen Zeitalter fest.

...sind nur ein paar der Vorteile, welche mit einem gesteigerten Wohlbefinden der Mitarbeiter:innen am Arbeitsplatz einhergehen. 

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Einflussfaktoren auf das Wohlbefinden am Arbeitsplatz

Um zu verstehen, was genau das Wohlbefinden am Arbeitsplatz beeinflusst, müssen wir erstmal verstehen, was das generelle Wohlbefinden von Menschen beeinflusst. Schließlich arbeiten wir mit Menschen und da ist ein Grundverständnis dafür, wie wir eigentlich ticken, nie verkehrt.

Wie uns die Definition von weiter oben schon zeigt, setzt sich das Wohlbefinden aus zwei elementaren Komponenten zusammen:

  1. Gutes körperliches Befinden
  2. Gutes seelisches Befinden

Was von den beiden wichtiger ist, wäre die falsche Frage. Viel entscheidender ist, dass du auf beide Punkte gleichermaßen achtest und keinen davon vernachlässigst.

Ein schwacher Geist wird in einem starken Körper nicht glücklich. Umgekehrt verhält es sich genauso. 

Körperliches und seelisches Wohlbefinden gehen Hand in Hand und bestärken sich gegenseitig, wie inzwischen zahlreiche Studien zeigen. So ist Bewegung in einigen Fällen ein natürliches Heilmittel für Depressionen. Schon 3-5 Workout-Sessions pro Woche zu je 45 Minuten fördern eine ideale Entwicklung der psychischen Gesundheit.

Das ist auch der Grund, warum so viele Unternehmen körperliche Betätigung während und außerhalb der Arbeitszeit fördern. 15 Minuten Morgensport um warm zu werden und den Kreislauf auf Touren zu bringen ist in etlichen Firmen bereits Alltag. 

Darüber hinaus stellen Unternehmen ihren Mitarbeiter:innen eine kostenlose Mitgliedschaft in einem Fitnessstudio zur Verfügung und möchten damit die sportlichen Aktivitäten außerhalb der Arbeitszeit unterstützen.

Neben dem anstrengenden Sport ist Entspannung aber genauso wichtig.

Zur optimalen Entspannung und Erholung gibt es kaum einen besseren Weg als auf vernünftigen Schlaf zu achten. In der Medizin ist die Bedeutung von Schlaf für die körperliche und psychische Verfassung schon lange bekannt.

Zugegeben, es ist für Unternehmen kaum möglich, die Schlafqualität der Mitarbeiter:innen direkt zu beeinflussen. Was Arbeitgeber aber auf jeden Fall direkt beeinflussen können (sofern es ihnen möglich ist), ist die Arbeitszeit. Unterschiedliche Personen haben unterschiedlichen Schlafrhythmen, weshalb ein Gleitzeitmodell für die Arbeitszeit für die meisten Arbeitnehmer:innen wesentlich attraktiver ist als starre Strukturen.

Abgesehen von Schlaf gibt es natürlich noch andere Wege, um bei den Mitarbeiter:innen für mehr Erholung und Entspannung zu sorgen. 

Der einfachste Weg wäre mehr Zimmerpflanzen ins Büro zu bringen.

Schon eine kleine Pflanze direkt am Schreibtisch bzw. im Sichtfeld der Mitarbeiter:innen kann das Stresslevel nachweislich reduzieren und die psychische Gesundheit verbessern, wie eine Studie aus Japan gezeigt hat. Außerdem kann das sogenannte “Green Office Konzept” die Konzentration und Produktivität steigern.

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Kein Wunder also, dass Unternehmen wie beispielsweise Amazon mit seinem The Spheres Building voll auf Pflanzen im Arbeitsumfeld setzt. Obwohl wir selbstverständlich verstehen, dass nicht jede mittelständische Firma gleich ganz so groß auffahren kann - daher auch der Hinweis, dass ein paar zusätzliche Zimmerpflanzen schon einen bedeutenden Unterschied machen können.

Bisher haben wir schon über ein paar Nice-to-haves gesprochen, um das Mitarbeiterwohlbefinden am Arbeitsplatz zu steigern. Es fehlt jedoch noch ein weiterer fundamentaler Punkt, der noch nicht erwähnt wurde und für ein gutes Betriebsklima und ein gutes Wohlbefinden unerlässlich ist.

Das soziale Umfeld als Erfolgsfaktor für unser Wohlbefinden 

Während sich viele Unternehmen Gedanken über Benefits für ihre Mitarbeiter:innen machen und die Leute mit Obstkörbe ködern wollen, behandeln sie damit eigentlich nur Symptome für schlechtes Wohlbefinden am Arbeitsplatz und nicht die Ursachen.

Wir Menschen sind vor allem soziale Lebewesen und auf ein gutes Miteinander angewiesen. Nicht nur, damit unser tägliches Leben funktionieren kann, sondern auch für unser seelisches Wohlbefinden.

Für dich als Arbeitgeber bedeutet das, dass dir die schönsten Benefits für das Wohlbefinden deiner Mitarbeiter:innen am Arbeitsplatz nichts bringen, wenn du kein gutes soziales Umfeld bei der Arbeit schaffen kannst.

Das fängt meist schon bei Wertschätzung und Anerkennung in der Mitarbeiterkommunikation an!

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Im unternehmerischen Kontext wird das soziale Umfeld oft mit der zugrundeliegenden Firmenkultur gleichgestellt. So lange die Mitarbeiter:innen die gleichen menschlichen Grundwerte vertreten, die Unternehmensvision verstehen und unterstützen und an einem Strang ziehen, hast du ein gutes Fundament für dein soziales Umfeld geschaffen. 

Besonders Silodenken im Unternehmen ist ein starker Indikator dafür, dass das soziale Umfeld und das tägliche Miteinander noch verbessert werden kann. 

Erst wenn alle Mitarbeitenden mit dem sozialen Umfeld in der Firma glücklich sind und sich darauf freuen in die Arbeit zu kommen, kannst du dir Gedanken zu den anderen Goodies und Benefits machen.

Ein Beispiel dafür, wie das soziale Umfeld schon im Onboarding Prozess gesteuert werden kann, zeigt Zappos (der amerikanisch Online-Schuhhändler). 

Wenn Zappos eine neue Führungskraft einstellt führt immer ein Mitarbeiter aus der administrativen Assistenz einen Teil des Interviews. Sollte der Bewerber davon irritiert sein, dass er von einem “Lower Level Angestellten” interviewt wird, passt er vermutlich nicht zur Firmenkultur. Demut ist nämlich einer von Zappos’ unternehmerischen Grundwerten.

Eine erfüllende Tätigkeit 

Wie glücklich sind deine Angestellten mit ihren Tätigkeiten, die sie bei ihrer Arbeit regelmäßig ausführen?

Oft sind Führungskräfte von den Ergebnissen der Mitarbeiterbefragungen zum Wohlbefinden am Arbeitsplatz überrascht. Es zeigt sich, das viele Mitarbeiter:innen ihre täglichen Tätigkeiten am Arbeitsplatz als nicht sehr erfüllend oder sogar sinnlos betrachten.

Selbstverständlich ist uns allen bewusst, dass einige Aufgaben zum Job dazu gehören, die vielleicht nicht ganz angenehm, aber dennoch notwendig sind.

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Inakzeptabel für das Wohlbefinden am Arbeitsplatz ist hingegen, wenn Mitarbeiter:innen die Daseinsberechtigung seines Jobs in Frage stellen und eigentlich nur noch "wegen des Geldes" anwesend sind. Unter diesen Umständen ist eine hohe Mitarbeiterfluktuation garantiert. 

Die Lösung für dieses Problem ist, die Menschen ihre individuellen Stärken ausspielen zu lassen. Die Ursache, dass eine Person ihren Job als nicht sehr erfüllend wahrnimmt, liegt oft darin, dass die damit verbundenen Tätigkeiten nicht ihrem Naturell entsprechen. 

Nun kannst du weder die Persönlichkeit einer Person ändern, um sie passend für den Job zu machen (noch solltest du das versuchen). Aber du kannst schon deinen Onboarding Prozess so anpassen, dass für eine neue Stelle möglichst nur Personen zur Bewerbung kommen, deren natürliche Stärken zu den jeweiligen Tätigkeiten passen.

Des Weiteren kannst du bestehenden Mitarbeiter:innen die Möglichkeit geben, bei längerer Unzufriedenheit eine andere Rolle innerhalb des Unternehmens zu übernehmen, um dort die Stärken eventuell besser auszuspielen - sofern es gerade andere Rollen zu besetzen gibt.

Ergänzende Benefits für das Personal

Nachdem du die fundamentalen Punkte, wie das soziale Umfeld, eine gute Unternehmenskultur sowie eine erfüllende Tätigkeit abgehakt hast, kannst du gerne weitere Benefits für das Wohlbefinden am Arbeitsplatz zur Verfügung stellen. Ein paar attraktive Benefits, wie zum Beispiel die Mitgliedschaft im Fitnessstudio, wurden bereits erwähnt.

Weitere gern gesehene Zusatzleistungen sind unter anderem:

  • Essensgutscheine (z.B. von Sodexo)
  • Firmenhandy oder -computer
  • Gratis Fahrkarten für öffentliche Verkehrsmittel
  • Gesunde Ernährung am Arbeitsplatz
  • Zugang zu Lernplattformen (z.B. zu Udemy)

Höhere Bezahlung wurde hier in der Liste nicht angeführt, weil das nicht zu den typischen Benefits gehört, die Unternehmen ihren Mitarbeiter:innen bieten. Nichtsdestotrotz ist das Gehalt der Angestellten ein indirekter Faktor, der das Wohlbefinden am Arbeitsplatz mitbestimmen kann. 

Zu viele Arbeitgeber versuchen eine miese Stimmung und schlechte Bedingungen mit einem höheren Lohn auszugleichen. Funktionieren tut das auf Dauer nur selten - was einmal mehr zeigt, dass Geld nicht der alles entscheidende Faktor ist.

Zusammengefasst kann man sagen:\ Wenn alles passt, die Mitarbeiter:innen glücklich sind, das Betriebsklima hervorragend ist, du die körperliche und geistige Gesundheit des Personals förderst, etliche Benefits bietest UND ein überdurchschnittliches Gehalt bezahlst, solltest du nie wieder Personalprobleme haben!

Bonustipp: Das Wohlbefinden deiner Mitarbeiter:innen mit einem Stickeralbum steigern

Möchtest du eine wirklich außergewöhnliche Maßnahme kennenlernen, die das Wohlbefinden am Arbeitsplatz durch die Decke gehen lässt?

Dann ist ein eigenes Stickeralbum für dein Unternehmen genau die richtige Idee!

Ähnlich wie bei den Panini-Sammelalben, die Fußballfans während der Weltmeisterschaft bekleben, kannst du mit deinem eigenen Firmenalbum, deine Mitarbeiter:innen zu Stars machen.

Das klingt nicht nur lustig, das ist es auch. 

Warum das Stickeralbum für dein Unternehmen das Wohlbefinden einer Mitarbeiter:innen verbessert?

Weil sich so alle Kolleg:innen auf spielerischer Ebene begegnen, über alle Ebenen und Abteilungen hinweg zum Tauschen und Kleben. Alle Teilnehmer:innen haben ein vollständiges Stickeralbum, in welchem sie selbst als Sticker verewigt sind.

Es ist einfach eine schöne Idee, an die sich alle Beteiligten gerne zurückerinnern.

Von deinem eigenen Stickeralbum für dein Unternehmen bist du nur einen Klick weit entfernt. Klicke hier auf den Button, erstelle dein individuelles Stickeralbum und steigere das Wohlbefinden an deinem Arbeitsplatz nachhaltig.

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