7 Fakten über den Brautstrauß, die du garantiert noch nicht kanntest

Eine Braut hält einen Brautstrauß

Für blumiges Hintergrundwissen!

Er gehört für viele Bräute zur Hochzeit dazu, wie das Amen in der Kirche: Der Brautstrauß. Und bestimmt haben die meisten Bräute oder Hochzeitsinteressent:innen von euch sich auch bestimmt schon mal durch die unendlichen Weiten des World Wide Web geklickt und sich von den vielen bunten Brautstraußbildern inspirieren lassen.

Aber mal Hand aufs Herz: Was wisst ihr eigentlich wirklich über den Brautstrauß, außer dass man ihn auf der Hochzeit in eine Menge aufgeregter Hochzeitsgäste wirft? Wir verraten dir 7 außergewöhnliche Dinge, die du über den Brautstrauß garantiert noch nicht wusstet:

1. Fun Fact: Die Geschichte des Brautstrauß ist schon über 500 Jahre alt

Die Ursprünge des Brautstrauß liegen nämlich im Mittelalter, zwischen dem 14. und 17. Jahrhundert. Die Gründe für den Brautstrauß waren damals nur leider weniger romantisch als heute. Er hatte vor allem praktische Zwecke, denn in der damaligen Zeit legte man auf Reinlichkeit keinen großen Wert, in den Kirchen sollte ein Brautstrauß die Bräute also vor möglichen Ohnmachtsanfällen beschützen. Ab der Renaissance symbolisierte der Strauß jedoch einen gewissen Wohlstand und wurde immer mehr zum Symbol der Liebe.

2. Fun Fact: So viel kostet der teuerste Brautstrauß der Welt

Wer für seine Hochzeit den ein oder anderen Euro übrig hat und lieber klotzen statt kleckern will, für den ist der teuerste Brautstrauß der Welt ja vielleicht eine Option. Dafür müsst ihr “nur” 125.000 Dollar (also umgerechnet etwa 113.500 Euro) übrigen haben, klingt fair, oder? Achja, was ihr dafür bekommt: Rosen, Lilien, weiße Orchideen und eine hundertjährige Ficus Wurzel. Gespickt wird das Ganze noch ganz dezent mit 90 Rubinen (je zwei Karat), neun Diamanten (je ein Karat) und einem 21,6 karätigen sternförmigen Rubin. Oh und ihr müsstet bitte nach Hanoi fliegen, um ihn euch abzuholen, aber das nötige Kleingeld habt ihr dann bestimmt auch noch oder? 😉

3. Fun Fact: Und die beliebteste Blume ist?

Wenig überraschend ist die Rose die mit Abstand beliebteste Blume unter den Brautstrauß-Blumen. Dabei gibt es auch hier viele verschiedene Rosenarten, die bei der Brautstrauß-Wahl das Rennen machen: Ganz vorne mit dabei sind Teerosen, Beetrosen und die klassischen Gartenrosen. Doch Rosen sind nicht nur Glücksbringer, wie unser nächster Brautstrauß Fakt verraten wird!

Rosen sind die beliebtesten Rosen im Brautstrauß.

Fun Fact 4: Der Brautstrauß als Unglücksbringer

Denn die Rose bringt - ist man besonders abergläubisch - nicht unbedingt die beste Wahl, wenn man seinen Brautstrauß aussucht. Angeblich soll sie Unglück bringen.

Fun Fact 5: Wer “traditionell” den Brautstrauß aussucht

Wer’s traditionell mag, der lässt den Trauzeugen oder zukünftigen Ehemann den Brautstrauß aussuchen. Er bringt den Strauß auch erst zur Hochzeit mit, vorher bekommt die Braut ihn nicht zu sehen. Als kleine Hilfestellung schicken viele Bräute meist auch noch die zukünftige Schwiegermutter mit, damit die Herren der Schöpfung beim Floristen nicht komplett aufgeschmissen sind. Aber sind wir mal ehrlich, diese Tradition ist mittlerweile ganz schön veraltet und wird von den meisten Hochzeitspaaren so auch kaum noch umgesetzt.

Fun Fact 6: Der Ursprung des Brautstrauß Werfens

Die Frage, wo der Brautstraußwurf seinen Ursprung hat, lässt sich auf mehrere Arten beantworten: Die einen sagen, dass der Brauch aus den USA kommt, auch dort sollte er allen unverheiratete Frauen zugeworfen werden, die Auserwählte war die nächste, die heiraten sollte. Die anderen sagen, dass der Brauch schon im Mittelalter vorkam, damals hatte er allerdings eine vollkommen andere Bedeutung: Dort galt es als Glücksbringer, etwas von der Braut zu besitzen - zum Beispiel ein Stück des Schleiers oder des Hochzeitskleids. Um aber die Braut vor unangenehmen Momenten zu schützen und das Brautkleid zu retten, wurde das Werfen des Brautstraußes erfunden.

Fun Fact 7: Was Tränen in der Ehe mit dem Brautstrauß zu tun haben

Bänder, Steinchen, Perlen - für viele darf es auch beim Brautstrauß gerne immer etwas mehr sein. Abergläubische Bräute sollten jedoch auf Perlen im Brautstrauß verzichten. Der Sage nach zu urteilen stehen die Anzahl an Perlen im Strauß für die Tränen, die im Eheleben vergossen werden. Aber Vorsicht - keine Freudentränen, sondern Tränen der Trauer!

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